Ich setze mich dafür ein, dass die berufliche und akademische Ausbildung gleichgestellt und insbesondere die Berufsschulen gestärkt werden. Das ist gerade bei uns im ländlichen Raum wichtig, wo Mittelstand und Handwerk die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze bereitstellen.
Berufsorientierung
Schon in der Schule müssen junge Leute umfassend zur Berufswahl informiert werden. Im Wahlkreis finden dazu alljährlich Berufsmessen statt, z.B. an der BBS Syke und im BBZ Ulderup in Diepholz. Gerne besuche ich diese, um mich mit den Jugendlichen über ihre Berufswünsche auszutauschen. In Zukunft sind auch digitale Veranstaltungen in diesem Bereich zu stärken.
Daneben bietet der jährliche Zukunftstag eine gute Möglichkeit, in berufliche Tätigkeiten hinein zu schnuppern. In meinem Berliner Bundestagsbüro habe ich dazu schon mehrere Tagespraktikanten begrüßt. Darüber hinaus haben schon viele Praktikanten aus dem Wahlkreis in meinem Büro hospitiert. Ein weiteres Angebot ist der Jugendmedienworkshop des Deutschen Bundestages für Nachwuchsjournalisten, für den bereits drei junge Frauen aus Rehden, Sulingen und Twistringen ausgewählt wurden.
4 Schulen im Wahlkreis wurden im Rahmen eines Bundesprogramms zur Berufseinstiegsbegleitung gefördert: die Oberschule Bassum, die Lindenschule Sulingen, die KGS Kirchweyhe und die KGS Leeste. Über 200 Jugendliche konnten beim Schulabschluss und Ausbildungseinstieg durch „Jobmentoren“ unterstützt werden.
Duale Aus- und Weiterbildung
Auch die Berufsschulen werden im Digitalpakt gefördert: So erhalten z.B.
die BBS Syke fast 900.000 Euro und das BBZ Diepholz rund 640.000 Euro.
In dieser Wahlperiode war ich Mitglied in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“. Mit Sachverständigen haben wir Empfehlungen erarbeitet, um die „Berufsschule 4.0“ auf den Weg zu bringen. In unserem Abschlussbericht schlagen wir u.a. einen Pakt für die berufliche Bildung vor, der neben der technischen Ausstattung auch die digitale Weiterbildung der Lehrer sowie ein Azubi-Ticket und günstige Wohnheimangebote für Lehrlinge fordert: www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_bb
Mit dem Aufstiegs-BAföG, auch bekannt als Meister-BAföG, helfen wir Fachkräften bei der Weiterbildung. Im Rahmen diverser Leistungsverbesserungen werden insbesondere Eltern bei der beruflichen Fortbildung gefördert. Im Wahlkreis wurden in 2020 über 680 Antragsteller mit ca. 2,1 Mio. Euro Gesamtförderung unterstützt. Allein in der ersten Jahreshälfte 2021 wurden aufgrund der verbesserten Förderbedingungen bereits 470 Anträge im Umfang von 1,87 Mio. Euro positiv beschieden. Die CDU will das Aufstiegs-BAföG weiterentwickeln, denn angesichts dynamischer Qualifikationsanforderungen setzen wir auf lebensbegleitendes Lernen.
Über das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ wurden bereits 188 Zuschüsse für Unternehmen in den Landkreisen Diepholz und Nienburg bewilligt. Die Ausbildungsprämie erhalten Betriebe, die ihre Ausbildungsplätze konstant halten oder aufstocken.
Auslandserfahrung für junge Berufstätige: Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogrammes habe ich bereits 7 junge Berufstätige aus dem Wahlkreis in die USA entsendet, wo sie ein College besuchen und ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb absolvieren.
Hochschule
Die PHWT in Diepholz besuche ich in regelmäßigen Abständen. So habe ich z.B. in meiner Funktion als Vorsitzender der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises das Zentrum für Werkstoffe und Technik (ZWT) besichtigt. Dieses wurde mit einem hohen Zuschuss aus dem Zentralen Innovationsprogramm (ZIM) des Bundes gefördert. Die Union will das duale Studium in Zukunft weiter ausbauen.
Seit 50 Jahren werden Studierende mit dem BAföG unterstützt, welches der Bund seit 2016 zu 100 Prozent finanziert. In dieser Wahlperiode gab es eine dreistufige Anpassung, mit höheren Elternfreibeträgen und damit Zugang für noch mehr junge Menschen, einem höheren Wohnzuschlag und höheren Bedarfssätzen sowie einem neuen digitalen Antragsassistenten. Wir wollen das BAföG weiter flexibilisieren, indem man es auch für eine 2. Berufsausbildung beantragen kann und dazu die Alters- durch Höchstgrenzen ersetzt.
Des Weiteren wollen wir als CDU die Mittel für ERASMUS PLUS verdoppeln, damit junge Menschen Auslandserfahrungen sammeln können. Ebenso wollen wir allen 18-Jährigen ein kostenloses Interrail-Ticket zur Verfügung stellen.
Ich setze mich dafür ein, dass die berufliche und akademische Ausbildung gleichgestellt und insbesondere die Berufsschulen gestärkt werden. Das ist gerade bei uns im ländlichen Raum wichtig, wo Mittelstand und Handwerk die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze bereitstellen.
Berufsorientierung
Schon in der Schule müssen junge Leute umfassend zur Berufswahl informiert werden. Im Wahlkreis finden dazu alljährlich Berufsmessen statt, z.B. an der BBS Syke und im BBZ Ulderup in Diepholz. Gerne besuche ich diese, um mich mit den Jugendlichen über ihre Berufswünsche auszutauschen. In Zukunft sind auch digitale Veranstaltungen in diesem Bereich zu stärken.
Daneben bietet der jährliche Zukunftstag eine gute Möglichkeit, in berufliche Tätigkeiten hinein zu schnuppern. In meinem Berliner Bundestagsbüro habe ich dazu schon mehrere Tagespraktikanten begrüßt. Darüber hinaus haben schon viele Praktikanten aus dem Wahlkreis in meinem Büro hospitiert. Ein weiteres Angebot ist der Jugendmedienworkshop des Deutschen Bundestages für Nachwuchsjournalisten, für den bereits drei junge Frauen aus Rehden, Sulingen und Twistringen ausgewählt wurden.
4 Schulen im Wahlkreis wurden im Rahmen eines Bundesprogramms zur Berufseinstiegsbegleitung gefördert: die Oberschule Bassum, die Lindenschule Sulingen, die KGS Kirchweyhe und die KGS Leeste. Über 200 Jugendliche konnten beim Schulabschluss und Ausbildungseinstieg durch „Jobmentoren“ unterstützt werden.
Duale Aus- und Weiterbildung
Auch die Berufsschulen werden im Digitalpakt gefördert: So erhalten z.B.
die BBS Syke fast 900.000 Euro und das BBZ Diepholz rund 640.000 Euro.
In dieser Wahlperiode war ich Mitglied in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“. Mit Sachverständigen haben wir Empfehlungen erarbeitet, um die „Berufsschule 4.0“ auf den Weg zu bringen. In unserem Abschlussbericht schlagen wir u.a. einen Pakt für die berufliche Bildung vor, der neben der technischen Ausstattung auch die digitale Weiterbildung der Lehrer sowie ein Azubi-Ticket und günstige Wohnheimangebote für Lehrlinge fordert: www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_bb
Mit dem Aufstiegs-BAföG, auch bekannt als Meister-BAföG, helfen wir Fachkräften bei der Weiterbildung. Im Rahmen diverser Leistungsverbesserungen werden insbesondere Eltern bei der beruflichen Fortbildung gefördert. Im Wahlkreis wurden in 2020 über 680 Antragsteller mit ca. 2,1 Mio. Euro Gesamtförderung unterstützt. Allein in der ersten Jahreshälfte 2021 wurden aufgrund der verbesserten Förderbedingungen bereits 470 Anträge im Umfang von 1,87 Mio. Euro positiv beschieden. Die CDU will das Aufstiegs-BAföG weiterentwickeln, denn angesichts dynamischer Qualifikationsanforderungen setzen wir auf lebensbegleitendes Lernen.
Über das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ wurden bereits 188 Zuschüsse für Unternehmen in den Landkreisen Diepholz und Nienburg bewilligt. Die Ausbildungsprämie erhalten Betriebe, die ihre Ausbildungsplätze konstant halten oder aufstocken.
Auslandserfahrung für junge Berufstätige: Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogrammes habe ich bereits 7 junge Berufstätige aus dem Wahlkreis in die USA entsendet, wo sie ein College besuchen und ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb absolvieren.
Hochschule
Die PHWT in Diepholz besuche ich in regelmäßigen Abständen. So habe ich z.B. in meiner Funktion als Vorsitzender der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises das Zentrum für Werkstoffe und Technik (ZWT) besichtigt. Dieses wurde mit einem hohen Zuschuss aus dem Zentralen Innovationsprogramm (ZIM) des Bundes gefördert. Die Union will das duale Studium in Zukunft weiter ausbauen.
Seit 50 Jahren werden Studierende mit dem BAföG unterstützt, welches der Bund seit 2016 zu 100 Prozent finanziert. In dieser Wahlperiode gab es eine dreistufige Anpassung, mit höheren Elternfreibeträgen und damit Zugang für noch mehr junge Menschen, einem höheren Wohnzuschlag und höheren Bedarfssätzen sowie einem neuen digitalen Antragsassistenten. Wir wollen das BAföG weiter flexibilisieren, indem man es auch für eine 2. Berufsausbildung beantragen kann und dazu die Alters- durch Höchstgrenzen ersetzt.
Des Weiteren wollen wir als CDU die Mittel für ERASMUS PLUS verdoppeln, damit junge Menschen Auslandserfahrungen sammeln können. Ebenso wollen wir allen 18-Jährigen ein kostenloses Interrail-Ticket zur Verfügung stellen.