Umwelt- und Naturschutz: Natur- und Artenschutz

Im Wahlkreis Diepholz/Nienburg gibt es viele Initiativen, die für den Erhalt von Umwelt und Natur kämpfen. Dazu gehört die Stiftung Naturschutz unter Vorsitz von Volker Meyer MdL, die ich z.B. bei der Besichtigung mehrerer renaturierter Gewässer (Schlatts) in Bassum begleitet habe. Zum Thema Wasser- und Moorschutz habe ich u.a. mit der Lebensbaum-Stiftung in Diepholz ausgetauscht. Mit Vertretern des BUND war ich in der Kirchdorfer Heide unterwegs, um über Naturschutz und Landschaftspflege zu sprechen.

Ich setze mich auch für die Anlage und Pflege von Blühwiesen und Obststreuwiesen ein. So habe ich z.B. bei der Firma Vilsa in Bruchhausen-Vilsen einen Baum einer heimischen Apfelsorte gepflanzt. Eine weitere heimische Firma habe ich bei der Entwicklung eines Fahrzeugs zum umweltverträglichen Schnitt von Blühstreifen unterstützt.

Als Hobbyimker engagiere ich mich für den Schutz unserer Bienen und weiteren Insekten. Zum Schutz weiterer Tiere, wie Pferde und Rinder, habe ich mich für die Bekämpfung des Jakobskreuzkrautes eingesetzt. Dazu organisierte ich eine Veranstaltung in Kirchdorf mit einem Referenten der Landwirtschaftskammer, die auf großes Interesse bei der Bevölkerung stieß.

Lebenswichtige Ressource: Wasser

Der Grundwasserschutz ist ein wichtiges Anliegen, hier haben wir mit dem Erdgas-Gesetzespaket einen wichtigen Kompromiss (Verbot von Fracking) erzielt. Entscheidend ist, dass alle Wassernutzer – von der Bevölkerung über die Landwirte bis hin zu den Unternehmen und Kommunen – über ein Versorgungskonzept an dieser kostbaren Ressource beteiligt werden und Verschwendung vermieden wird.

Um die Versorgung mit ausreichend Wasser sicherzustellen, wollen wir als CDU verschiedene Lösungswege beschreiten:

  • Förderprogramm für regionale Wasserkreisläufe
  • Nutzung von Regenwasser verbessern
  • Modernes Wassermanagement
  • Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie umsetzen
  • Verunreinigung von Gewässern mit Spurenstoffen und Medikamenten verhindern
Weitere Maßnahmen

  • Düngegesetz und Düngeverordnung
  • Ackerbaustrategie 2035
  • Torfminderungsstrategie
  • Modell- und Demonstrationsvorhaben im Bereich „Humusaufbau in landwirtschaftlich genutzten Böden“
  • Investitionsprogramm Landwirtschaft
  • Forschungsinitiative für Artenvielfalt
Ausbau des Ökolandbaus

Die Nachhaltigkeitsstrategie hat das Ziel verankert, dass bis 2030 der Öko-Landbau in Deutschland 20 Prozent ausmachen soll. Um die Transformation hin zu einer ökologischeren Landwirtschaft bewerkstelligen zu können, stehen verschiedene Fördertöpfe bereit.

Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung oder Fragen zu diesem Thema, zum Beispiel über das folgende Kontaktformular:

    2021-09-14T15:45:06+02:00
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